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Freitag, 23. Oktober 2020

Kurzvorstellung: günstiges Brust(Lauflicht) für Läufer

Hier ist mal wieder ein Erfahrungsbericht, der sich mit einer - für mich relativ neuen - Lampenart befasst, die ich bei meinen abendlichen Sportaktivitäten seit einiger Zeit nutze.


Was das Laufen in der Dunkelheit mit Beleuchtung betrifft, habe ich mich ja an gleicher Stelle vor gerade mal ein paar Tagen zuletzt ausgelassen.


Je nach Gegebenheit genügt mir ein Positionslicht; im dunklen Stadtwald muss dann aber doch eine aktive Lichtquelle den Weg ausleuchten, weil sonst die Stolpergefahr einfach zu groß ist.



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Mit dem Hersteller der hier vorgestellten Lauflampe stehe ich nicht in Verbindung. Dieses Lauflicht wurde von mir - ohne Zutun des Herstellers - selbst erworben (falls das etwas zur Sache tut). 
Auch bespreche ich in meinem Blog nur solche Produkte, die ich selbst (aktiv) nutze und beschreibe auch die von mir ausgemachten Schwachstellen.


Vorbetrachtung:

Die letzten Jahre bin ich bei Dunkelheit fast immer mit einer Stirnlampe gelaufen. Die Betonung liegt dabei auf 'bei Dunkelheit', denn in der Dämmerung erledigen die Augen ihren Job normalerweise ja ganz passabel, da sich die Augen und das Sehvermögen gut an die Dämmerung anpassen können. Wobei diese Anpassungsfähigkeit im Alter leider etwas nachlassen kann. 


Mit diesen Stirnlampen funktioniert das Laufen - bei Dunkelheit! - sehr gut und aktuelle Modelle sind wirklich hell genug, um den Weg, mehr als nur ausreichend, auszuleuchten.

Stirnlampen haben aber einen großen Nachteil, der allerdings bei Sololäufen nicht so zum Tragen kommt. 

Trägt man diese beim Laufen in der Gruppe so blenden sie unweigerlich, wenn man sich mit dem Laufpartner unterhält und den Blick kurz zu ihm hinwendet. Da die aktuellen LED-Lampen wirklich sehr hell sind, kann selbst ein kurzes Anblenden aus kurzer Distanz dazu führen, dass der Gegenüber kurzzeitig in seinem Sehvermögen sehr stark eingeschränkt ist. Dann ist man quasi für kurze Zeit blind und bums, die nächste fiese Wurzel ist - Herr Murphy lässt wieder mal grüßen - nicht weit entfernt :(.


Das gruppentaugliche Lauflicht:

Hier schlägt jetzt die Stunde dieser neuartigen Lauflampen, die man an der Brust trägt. Um ehrlich zu sein, habe ich diese Brustlampen immer etwas belächelt, was auch darin begründet liegt, dass ich meine nächtlichen Läufe meistens alleine bestritten habe und das Blenden der Laufpartner daher nie ein großes Thema war. 

Das hat sich nun aber etwas geändert und auf Empfehlung - oder sagen wir besser auf Anordnung meiner Frau, denn sonst hätte ich nicht mehr in der Gruppe bzw. mit ihr mitlaufen dürfen :) - habe ich mir jetzt eine dieser relativ günstigen Brustlauflampen gekauft, die es in diversen Varianten und Preislagen gibt: Lauflichter bei Amazon


Das Auspacken:

Der Grund, weshalb ich das Auspacken an dieser Stelle überhaupt miteinbeziehe, ist der: viele dieser Lampen werden - in mehr oder weniger gleicher Bauform - unter diversen Markenbezeichnungen (zum Teil aber auch als echtes No-Name Produkt) im Internet auf diversen Verkaufsplattformen angeboten

Auch wenn ich mich jetzt vielleicht sehr weit aus dem Fenster lehne, so stelle ich einmal die Behauptung auf, dass vermutlich ein einziger (OEM)-Hersteller hinter vielen dieser günstigen Lampen stehen dürfte (selbst die Verpackung ist in den meisten Fällen nämlich exakt gleich gestaltet, weswegen ich die Verpackung hier abgebildet habe, auf der häufig die Typbezeichnung 5508 angegeben ist).  

Was das eigentliche Produkt betrifft, kann man wahrscheinlich* auch dem günstigeren Angebot den Zuschlag erteilen, ohne dabei Abstriche in Kauf nehmen zu müssen. Mitunter kann man dann noch einmal 3-4 € sparen. Ich habe das günstigste Angebot wahrgenommen, das ich weiter oben auch verlinkt habe (wobei aber auch bei diesem Angebot der Preis täglichen Schwankungen ausgesetzt ist).

Es kann aber gut sein, dass das gelabelte Produkt im Falle des Falles einen besseren Support erfahren wird, sofern es der Händler oder das dahinterstehende Label mit der Kundenbindung und den damit verbundenen Garantieansprüchen ernst nehmen. Garantieansprüche erwirbt man beim Kauf eines Produktes bei hiesigen Händlern (oder Verkaufsplattformen) natürlich immer, aber wenn der Verkäufer in Asien sitzt oder nur zeitweilig am Markt präsent ist, dann ist das natürlich alles relativ. 

Sei's drum, wir sprechen hier von einer relativ einfach konstruierten und günstigen LED-Lampe, die im Schnitt zwischen 15 - 30 € Euro kostet, wobei sich der durchschnittliche Straßenpreis derzeit auf ca. 19 - 20 € beläuft. 

Das Lauflicht:

Wie bereits erwähnt ist diese Lampe relativ einfach konstruiert. Ein sehr hochwertiges Produkt - was sich dann ja auch wieder im Preis niederschlagen müsste - wird m.E. nicht die oberste Zielsetzung gewesen sein, sondern eher ein guter Kompromiss aus Funktionalität und Preis. 

Das sieht man dieser Lampe auch an, wobei ich jetzt aber nicht sagen will, dass die Lampe von minderwertiger Qualität wäre. Sie ist dem Preis angemessen (und erfüllt den ihr angedachten Zweck)! 

Die Lampe soll laut Produktbeschreibung wasserfest nach IP65 Norm sein. Das kann gut hinkommen, da der oben auf der Lampe platzierte Schalter gummiert ist und das Lampengehäuse verklebt/verschweißt ist. 

Der in der Akkubox integrierte USB-Anschluss ist mit einer Dichtkappe versehen, die aber bei meiner Lampe, zumindest so wie sie aus dem Werk gekommen und dann auf meinem Schreibtisch gelandet ist, nicht sonderlich gut gestaltet war. 

Die für den überstehenden Part der Dichtkappe nötige Einkerbung ist bei meiner Lampe im Akkugehäuse nämlich nicht eingestanzt, was dazu führt, dass die Dichtkappe nur sehr lose aufgesetzt werden kann (siehe angehängte Bilder). 

Ich habe mir damit beholfen, dass ich den überstehenden Part mit einem Cuttermesser abgeschnitten habe, sodass die Dichtkappe jetzt einigermaßen dicht aufliegen kann. Sie liegt aber bauartbedingt immer noch sehr lose auf, daher kann man diese Dichtkappe auch ohne diesen überhängenden Zipfel mit normal langen Fingernägeln weiterhin gut anheben, wenn man die Lampe aufladen muss.

Das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Wirklich Schlachtentscheidend wird dieses kleine Manko sicherlich nicht sein und ich glaube auch nicht, dass diese Stelle sehr neuralgisch ist, was etwaige Wasserschäden betrifft. 

Andererseits sind mir schon etliche Bike SPD-Sender aufgrund eines Wassereintritts kaputt gegangen; also wenn man dem mit einem kleinen Eingriff etwas begegnen kann, dann sollte man das ggfs. tun.

* Möglicherweise ist das dem Preis geschuldet. Vielleicht ist das bei den teureren gelabelten Lampen etwas besser umgesetzt - unter Umständen ist dann doch eine bessere Qualitätskontrolle eingebunden -, denn auf vielen Produktbildern kann man diese kleine Einkerbung sehen. 

Ich will mich an dieser Stelle jetzt nicht über die Vertriebskanäle auslassen, es ist aber bekannt, dass man B-Ware als Großhändler noch einmal deutlich günstiger beziehen kann, denn - die zumeist chinesischen Hersteller - wollen B-Ware nicht wegwerfen, wenn man diese - natürlich mit entsprechenden Preisnachlässen - noch veräußern kann. 
Ich weiß aber nicht, ob ich hier B-Ware in Händen halte oder es bei diesem Produkt einfach generell eine große Serienstreuung gibt, was sich bei einer Massenproduktion - vor allem im Low-End Bereich -, nie ausschließen lässt (wahrscheinlich letzteres).

Wie auch immer, die Lampe sollte - nach dieser kleinen Modifikation - nun weitestgehend wasser- bzw. regenfest sein.

Besonderheiten:

Das Modell, das ich erworben habe, ist ein neueres Modell, das einen schwenkbaren Lampenkopf aufweist. Dieser ermöglicht es, die Lampe, neben der waagrechten Neutralstellung, in diversen vorgegebenen Rasterungen, diagonal nach oben oder unten auszurichten. 

Bei älteren und einfacheren Modellen ist die Lampe fest ausgerichtet, was mir als nachteilig erscheint, gerade wenn man auf eine größtmögliche Blendfreiheit abzielt. Durch den schwenkbaren Lampenkopf kann man die Lampe immer den Gegebenheiten entsprechend ausrichten, bei einem Anstieg oder in völliger Einöde, wird man die Lampe vielleicht etwas höher ausrichten wollen, um eine bessere Fernausleuchtung zu erzielen. Und beim Abstieg kann es angebracht sein, den Lampenkopf etwas mehr nach unten zum Boden hin, auszurichten.

Bei dem Schwenkkopf sollte man aber nicht mit rohen Kräften walten, denn dieser ist sehr einfach konstruiert, fast schon etwas (zu) filigran. 

Mir ist bei den ersten Trockenübungen der Lampenkopf zwei oder drei Mal aus der Halterung herausgesprungen. Kaputt gegangen ist dabei zwar nichts, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die filigrane Kunststoffhalterung, die den Lampenkopf alleine mittels Klemmkraft fixiert, dabei auch mal brechen könnte. 


Spätestens dann, wenn sich die Weichmacher aus dem Kunststoff herausgelöst haben, wird das wohl einmal ein Thema werden. 

Aber das hat man heutzutage ja leider bei vielen Produkten, selbst bei sehr hochwertigen Produkten kann es vorkommen, dass nach einigen Jahren der Kunststoff spröde wird und dann einfach so bricht.


Trägt man die Lampe hingegen an der Brust, funktioniert das Schwenken sehr gut und dabei hat sich der Lampenkopf bei mir auch noch nie aus der Halterung herausgelöst.

Anwendung:

Fotoaufnahmen vom Praxiseinsatz erspare ich mir an dieser Stelle, zumal es diese auf den offiziellen Produktseiten wirklich zuhauf gibt. 

Diese Lampe ist auf der stärksten Leuchtstufe (es gibt zwei: High und Low) wirklich sehr hell und kann dank des schwenkbaren Lampenkopfs sehr gut ausgerichtet werden. 

Weiter oben haben ich ja den Blendfaktor erwähnt, der letztlich auch der Grund für den Kauf dieser Lampe war. Wenn man die Lampe so ausrichtet, dass sie primär den Boden ausleuchtet (mit einer Ausleuchtung von ca. 10-20 m), dann ist eine Blendgefahr für den Gegenüber quasi ausgeschlossen. 

Bei mir entspricht das Stufe eins und zwei unterhalb der Neutralstellung. In Neutralstellung oder darüber - sprich die Lampe ist waagrecht oder diagonal nach oben ausgerichtet - blendet sie aber. Sowohl den direkten Gegenüber als auch jene in der Ferne verweilenden Läufer/Radfahrer/Wanderer, etc. Dann hat man mit dieser Lampe nichts gewonnen. 
Eine Blendfreiheit war ja das angestrebte Ziel und bei korrekter Ausrichtung ist das m.E. auch gegeben.

Das Anbringen der Lampe muss ich an dieser Stelle hoffentlich nicht erläutern. Beim ersten Mal läuft man vielleicht Gefahr, die Gummibänder etwas zu verheddern, aber spätestens beim zweiten Mal sollte man die Technik raus haben :) An der rechten Seite ist auch noch eine Steckschnalle angebracht, was das Handling noch einmal etwas erleichtet.

Praxistauglichkeit:

Man kann den Weg mit diesem Lauflicht sehr gut ausleuchten. Selbst auf der schwachen Stufe ist eigentlich noch genug zu sehen. Das Licht würde ich als eher kalt bezeichnen. Da scheiden sich ja die Geister, ob bei Outdoor-Aktiviäten eher warmes oder kaltes Licht vorzuziehen ist. Ich ziehe normalerweise wärmeres Licht bei meinen Fahrradlampen vor.

Meine Lampe weist übrigens eine Art trapezförmigen Lichstrahl auf, der das Licht auf einen kleinen Korridor vor mir bündelt, ohne zu sehr in die Breite zu strahlen. Ich finde das für Läufer sehr praxisgerecht umgesetzt (wenn es denn bewusst so konzipiert wurde). Andererseits könnte ein breiteres Ausleuchtungsfeld dem weiter unten beschriebenen Wackeln etwas entgegenwirken.

Wäre das eine Fahrradlampe, so dürfte der Leuchtbereich aber gerne noch ein wenig mehr in die Breite gehen.
BrustlampeStirnlampe

Auf dem linken Foto (Brustlampe) wirkt das optisch jetzt etwas ungünstig. Die Ausleuchtung ist in Natura aber doch nicht so begrenzt, wie das auf diesem schlecht belichteten Foto so rüberkommt. Zum Vergleich ist auf dem rechten Foto die Ausleuchtung mit meiner Stirnlampe zu sehen (Black Diamond Cosmo 250 Stirnlampe).
Das rechte Foto wirkt deutlich angenehmer, wohl auch wegen der wärmeren Lichtfarbe. Die Ausleuchtung kommt auf dem Foto aber alleine schon deswegen wesentlich ausgeprägter rüber, da die Stirnlampe gegenüber der Brustlampe natürlich weitaus höher platziert war. Das dürfte von der Optik her schon einiges ausmachen (und die mit meinem Smartphone geschossenen Fotos verstärken diesen Effekt zusätzlich, gerade dann, wenn, wie in meinem Fall, der Automodus aktiviert ist und die Smartphone Foto-App die Belichtungseinstellungen eigenhändig vornimmt).

In dem auf der Rückenseite platzierten Akkugehäuse sind übrigens rote LEDs eingebettet, die leicht Pulsieren. Dieses Pulsieren wird normalerweise als eher angenehm wahrgenommen - auf jeden Fall deutlich angenehmer als stark blinkende LEDs - und führt dazu, dass man als Läufer auch von hinten sehr gut zu erkennen ist. 

Also Auffahrunfälle infolge eines Nicht Gesehen Werdens sollte man wirklich zu 100% ausschließen können. Die hinteren LEDs kann man übrigens nicht deaktivieren. Es gibt wie gesagt nur zwei Modi, High und Low und die hinteren LEDs leuchten immer, wenn die Lampe angeschaltet ist. 

Die untere fünfstufige LED-Reihe fungiert übrigens noch zusätzlich als Ladestandsanzeige - pro LED Balken 20% Ladung -, was ganz clever gelöst ist, da Lauflampen erfahrungsgemäß ja auch mal längere Zeit in der Schublade liegen und eine regelmäßige Akkupflege immer angebracht ist. Den fünf unteren LED Balken kann man also sehr gut entnehmen, wie es um die Akkuladung bestellt ist. 

Ein kleinen Nachteil gegenüber Stirnlampen will ich hier aber nicht verschweigen. Aufgrund der Tatsache, dass der Oberkörper beim Laufen immer etwas in Bewegung ist, ist der ausgeleuchtete Spot natürlich etwas unruhig. 

Auch bei Stirnlampen wird der Bereich vor einem natürlich nicht rein statisch ausgeleuchtet, sondern auch da wackelt der auf den Boden projizierte Lichtstrahl etwas hin- und her. Aber bei diesen Brustlampen ist das deutlich ausgeprägter und womöglich wird das nicht jedem Läufer gefallen. Ich selbst habe mich sehr schnell damit arrangiert, wer aber leicht seekrank wird, der wird daran womöglich etwas zu knabbern haben. Beim Laufen in der Gruppe nimmt man das ständige Wackeln und Flackern aber kaum war, weil es da ja sowieso überall flackert, wenn jeder eine Lampe auf seinem Kopf oder seiner Brust trägt.

Bei Sololäufen bemerkt man das unruhige Wackeln des Lichtstrahls sofort -> das könnte wiederum ein guter Anlass sein, sich mit den Running Dynamics Metriken etwas intensiver auseinanderzusetzen und an seinem Laufstil zu feilen, denn je smoother der Laufstil, desto weniger wird dann auch der Oberkörper hin- und herwackeln :-)

Mein Fazit:

Wie weiter oben bereits erwähnt, habe ich diese Brustlampen immer etwas belächelt (es gibt ja immer wieder mal solche (Sport)Gadgets, deren Sinnhaftigkeit man anfangs anzweifelt). 

Jetzt, nachdem ich diese Brustlampe bereits eine Zeitlang genutzt habe, muss ich meine Einschätzung revidieren. Man spürt die Lampe kaum am Körper, man kann sie sehr gut ausrichten - zumindest die Modelle mit Schwenkkopf - und das Laufen in der Gruppe ist damit definitiv angenehmer gegenüber Stirnlampen, die eben aufgrund ihrer hohen Position und der Ausrichtung des Lichtstrahls nach unten einen hohen Blendfaktor in der Gruppe aufweisen können -> man schaut sozusagen immer voll in den Lichtstrahl hinein, wenn man sich zum Träger hindreht.

Aus Macht der Gewohnheit trage ich mittlerweile auch bei meinen abendlichen Sololäufen häufig diese Brustlampe. Es gibt aber Strecken, bei denen ich bei meinen Sololäufen dann doch die die altbewährten Stirnlampen vorziehe (z.B. dunkler Wald)! 

Hinweis:
Das Licht könnte allerdings ein oder zwei Ticken wärmer sein. Wie - bzw. ob - sich die Schwenkhalterung im längeren Gebrauch bewähren wird, muss man abwarten. Da wird wohl auch die Qualität des verwendeten Kunststoffs eine große Rolle spielen. Auf diese mögliche Schwachstelle will ich hier jedenfalls noch einmal explizit hinweisen.

Braucht der Läufer im Jahr 2020 diese Art Lauflampe? Vermutlich nicht wirklich..., aber das ist ja genau eine dieser Fragen, denen wir uns immer wieder aufs Neue ausgesetzt sehen. Brauchen wir diese ganzen Utensilien überhaupt, zumal es früher ja auch sehr gut ohne diese vielen neumodischen Gadgets funktioniert hat. 

Also ich kann diese Frage nicht beantworten! Manchmal wundere ich mich selbst über mich, wenn ich mich vor der nächtlichen Laufrunde noch einmal zufällig im Spiegel betrachte und es da an vielen Stellen blinkt und leuchtet (old school war jedenfalls anders und hat damals auch mächtig Spaß gemacht) :) 

Andererseits, ich bin jetzt auch keine 20 mehr und die Knochen/Bänder schreien schneller auf, wenn man mal eine unbedachte Bewegung gemacht hat (oder wieder mal eine dieser üblen Wurzeln übersehen hat, die im Wald gerne von ihrem Heimrecht Gebrauch machen).

Danke fürs Lesen, zur Belohnung gibt's wie immer etwas gute Mucke:

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