Wieder mal Festplattenputz gemacht :-)
Vorab: diese Bilder sollen bitte nicht dazu animieren, diverse Interfaces nachzubauen (anstatt diese käuflich zu erwerben), wobei im Zeitalter der USB-MassStorage Devices und der drahtlos Verbindungen (Bluetooth, ANT+, WLAN, etc.) die Tage dieser Auslese-Interfaces eh gezählt sein dürften.
Ich will auch gar nicht groß rumlabern, sondern einfach nur ein Bild sprechen lassen.
Wenn man Glück hat wird man als Softwareentwickler schon recht früh in den Entwicklungsprozess eingebunden. Dann ist die (Serien)Produktion der Geräte natürlich noch nicht angelaufen, sondern man muss, wie bereits in einem vorangegangenen Beitrag erläutert, mit den ersten Prototypen vorliebnehmen (was sehr spaßig, aber auch recht stressig sein kann, wenn die Hardware noch nicht tut, was sie eigentlich soll und man nicht zum Implementieren kommt, sondern als Tester und Bugmelder den Firmware-Entwicklern zuspielen muss).
Kurzum, irgendwie muss man die Gerätedaten ja auslesen und früher kamen dabei des öfteren proprietäre Interfaces zum Einsatz. Wenn sich diese noch nicht in der Produktion befanden, dann musste eben gebastelt werden.
Hier sind zwei dieser Bastel-Interfaces zu sehen, die mir damals zum Teil von den Firmen zur Verfügung gestellt wurden (teilweise war auch Selberbasteln angesagt). In der Endproduktion sahen diese Interfaces dann doch merklich anders aus... :-)
Heute ist das wie gesagt alles etwas einfacher. Mittlerweile werden die Daten häufig drahtlos in die Cloud hochgeladen oder es genügt, ein USB-Kabel anzuschließen, um die Geräte als MassStorage Device anzusprechen.
Aber ganz ausgestorben sind diese Interfaces noch nicht, meinen Garmin Forerunner 620 kann ich z.B. alternativ mittels des dazugehörenden Lade(Interface)-Kabels auslesen, was trotz Cloudanbindung des FR620 per WLAN Übertragung von mir immer noch gerne genutzt wird, um die Aufzeichnungen in die TrainingLab Pro zu pumpen..
To be continued...
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